Fahrradabstellmöglichkeiten am Weserstrandbad

Eine erste sehr rasche Antwort an die Bittsteller klang positiv. Man kümmere sich um das Problem. Es passierte aber nichts. Ein zweiter Brief im Juli 2021wurde dann gar nicht mehr beantwortet. Daraufhin wandten sich die beiden an den ADFC Bremerhaven. Ein erster Brief des ADFC vom 21.04.2022 blieb unbeantwortet, ein zweiter vom 12.07.2022 ebenso. Das ist ein ungebührlicher Umgang mit den eigenen Kunden, aber auch mit dem ADFC. Nach den Kriterien eine modernen Qualitätsmanagements eine glatte Note "sechs". Wenn man sich die Fahrradständer dort anschaut, sind sie zahlreich und werden auch genutzt. Aber sie sind nicht mehr zeitgemäß. Eltern, die mit ihren Kindern im Lastenrad zum Weserstrandbad fahren, können sie nur eingeschränkt gebrauchen, ebenso nicht Besucher:innen mit Fahrrädern mit Ballonreifen. Und vom Aspekt des Diebstahlschutzes sind Fahrradbügel wesentlich sicherer. Bei Diebstählen von Rädern, die mit dem Vorderrad an die altmodischen Fahrradständer angeschlossen sind, ist das Vorderrad oft das einzige, was dem ehemaligen Radbesitzer nach dem Diebstahl bleibt. Selbst wenn die finanziellen Möglichkeiten reduziert sind und man keine Fahrradboxen oder Bügel aktuell installieren kann, kann man das doch den Kunden mitteilen und die haben meist auch Verständnis. Aber vielleicht hat die Bädergesellschaft einen Dialog mit seinen Besuchern nicht nötig. Der ADFC rät dringend zu hochwertigen Fahrradschlössern, besser zwei pro Fahrrad mit Sicherung des Vorder- und des Hinterrads. Und bei Pedelecs sollte man unbedingt den Akku und den Tachometer bei längerem Abstellen wie am Weserstrandbad von Fahrrad entfernen.