ADFC Bremerhaven - Kampagnen/Fortschritte
zweite Fahrradspur

Bismarckstraße zweite Verbesserung

Seit Anfang September 2023 ist eine weitere Fahrradspur auf der Bismarckstraße ab der Kreuzung mit der Friedrich-Ebert-Straße bis zur Wartburgstraße fertiggestellt.
So langsam werden die für Radfahrende gefährlichsten Stellen entschärft. Durch die neue Fahrradspur wird der Radverkehr von dem schlechten Angebotsradweg auf dem Gehweg herunter und sicher bis zur Wartburgstraße auf die Fahrbahn geführt. Dadurch entfällt ab sofort das gefährliche Verschwenken auf die Fahrbahn an der Ecke Bismarckstraße/Wartburgstraße.

Bemerkenswert: Für die Erstellung des Radfahrstreifens bis zur Wartburgstraße wurde die Fahrbahn für den motorisierten Individualverkehr (MIV) auf der Gegenseite deutlich verschmälert.

Doch nach wie vor ist die Bismarckstraße für Radfahrende eine Problemstraße. Es gibt noch reichlich Handlungsbedarf. Der ADFC Bremerhaven kämpft für weitere Verbesserungen.

Fahrradstraße Keilstraße; Bremerhaven
Anfang der Fahrradstraße in der Keilstraße © ADFC Bremerhaven

Die erste Fahrradstraße in Bremerhaven-jetzt fertiggestellt!

Viele Beschwerden gab es zu Beginn nach der Eröffnung der Fahrradstraße. Aber da war die Kommunikation der Stadt ein wenig unglücklich gewesen: Die Straße war noch gar nicht richtig fertiggestellt. Die Piktogramme fehlten, die Beschilderung war unvollständig, die Rotfärbung fehlte. Das ist jetzt alles da, seitdem gehen die Beschwerden zurück. Immer noch wird geklagt über die zu hohe Frequenz der motorisierten Verkehrs. Diese Klagen sind berechtigt. Aber: um den zu mindern, brauchen wir ein umfassenderes Verkehrskonzept für die Innenstadt. Und einmal ehrlich: Schaut Euch die innerstädtischen Fahrradstraßen in anderen Städten an: die sind keineswegs besser. Und wenn man bisweilen in Bremerhaven hört, in der Prager Straße sei gefährlicher als vorher, ist das Meinungsmache und nicht objeltiv.

Das Fahrrad als Objekt der Fantasie

Das Fahrrad ist natürlich zuallererst ein Gegenstand zur Fortbewegung. Aber schon immer war es auch ein Gegenstand, der schön und zweckhaft sein sollte. Es gab schon manche Ausstellung zum Thema Fahrraddesign, bei der es einerseits um Funktionalität, aber andererseits auch um die Schönheit des Gegenstandes an sich ging, also um Design im engeren Sinne. Ein Beispiel dafür ist das schöne Buch "Cyclopedia" von Michael Embacher. Aber mindestens so interessant wie die vielen Beeispiele professionellen Fahrrad-Designs sind die Schöpfungen, die sich viele "unprofessionelle" Mesnchen für ihr eigenes Fahrrad überlegen, und die sic dann auch in die Tat umsetzen. Hier zeigt sich bisweilen eine echte Liebe zu dem Objekt "Fahrrad". Da sind er Phatansie keine Grenzen gesetzt. Und Vieles ist zum Schmunzeln, witzig, schön oder skurril. Solche Schöpfungen zeigt der folgende  Abschnitt "Spass muss sein" (sign) zeigen.

Spaß muss sein - Fahrräder mit Phantasie

In der Bildergalerie kann man sich phantasievolle selbstgebastelte Fährräder vor Augen führen. Sie lassen erkennen, welchen Spaß die Menschen, die sie geschaffen haben, bei der Herstellung und ihrer Benutzung - soweit das möglich ist - haben, und dass das Thema "Fahrrad" die Phantasie beflügeln kann. Gerne könnt Ihr uns auch besondere Exemplare an unsere Mailadresse schicken. Wir setzen sie dann in unsere Bildergalerie und geben gerne auch Euren Namen an, wenn Ihr einverstanden seid.

Spaß muss sein

Besondere Fahrräder

Fahrrad Augsburg

Räder mit Phantasie

Tandem Bremerhaven

Räder mit Phantasie

Paralleltandem Bremerhaven

Räder mit Phantasie

Weihnachtsrad

Räder mit Phantasie

Geschichtenrad der Stadtbibliothek Bremerhaven

Geschichtenrad

Geschichtenrad Stadtbibliothek Bremerhaven

Strickrad Aachen

Räder mit Phantasie

Soziabel Bremerhaven

Räder mit Phantasie

Hochrad1 München

Räder mit Phantasie

Hochrad 2 München

Räder mit Phantasie

Hochrad München burn fat - save oil

burn fat! save oil! München

Fahrräder mit Phantasie

Pünktchenrad Kopenhagen

Pünktchenrad

Räder mit Phantasie

Kopenhagen

© Miriam Lindenau

Fahrräder mit Phantasie

Zebrarad vorher Bederkesa

Zebrarad Bederkesa selbstgemacht

Räder mit Phantasie

© E. Lindenau

Zebrarad nachher Bederkesa

Zebrarad nachher Bederkesa

Zebrarad nachher Bederkesa

Räder mit Phantasie

© E. Lindenau

Zebrarad - Den Haag

Zebrarad - auch in Den Haag

Zebra-Rad - auch in Den Haag

Winterrad mit Handstulpen

Winterrad mit Handstulpen Bremerhaven

Muldenkipperrad

Muldenkipperrad

Muldenkipperrad

Bremen

© Die Bremer Stadtreinigung

Die Holland-Kombi

Die Holland-Kombi

Den Haag

Windschutzscheibe - Kindersitz - Eltern - Kindersitz

Echt Bayrisch - München

Echt Bayrisch 1

Echt Bayrisch

Natürlich München

© Miriam Lindenau

Echt Bayrisch - Nahaufnahme

Echt Bayrisch - Nahaufnahme

© Miriam Lindenau

Federn-Fahrrad

Fahrrad mit "Federung"

Rotterdam

Depot Boijman Van Beuningen

Regeln in der Fahrradstraße

Doch was bedeutet Fahrradstraße und was ändert sich dort für die Verkehrsteilnehmer?

Ganz wichtig: Die Radfahrer haben Vorrang. Eine Fahrradstraße ist ein Sonderweg für den Radverkehr und Radfahrenden vorbehalten. Sie dürfen auf einer Fahrradstraße auch dann nebeneinander fahren, wenn Autos deswegen langsamer fahren müssen. Die "Rechts vor Links"-Regel an den Kreuzungen wird in dieser Fahrradstraße aufgehoben. Die Prager Straße wird damit zur Vorfahrtsstraße.

Kfz-Verkehr ist in der Fahrradstraße nur dann erlaubt, wenn ein Zusatzzeichen wie „Anlieger frei“ oder „Kfz frei“ das so regelt. Auto- und Motorradfahrer*innen sind dann quasi Gäste und müssen sich dem Radverkehr anpassen.

Es gilt für alle eine Höchstgeschwindigkeit von 30 km/h. Autofahrer dürfen nur überholen, wenn sie den Sicherheitsabstand von mindestens 1,5 Metern einhalten können.

Für wen gilt nun „Anlieger frei“?

Als Anlieger gelten alle, die ein berechtigtes Interesse haben, in die Straße zu fahren – die also ein Anliegen haben. Darunter gehören alle Personen, die mit den Grundstückseigentümern oder Bewohnern der Straße in Beziehung treten wollen.

Wer also einen Verwandten oder Bekannten besucht oder ihn abholen möchte, der gilt als Anlieger und darf die Straße rechtmäßig nutzen und dort parken. Auch wer in die Straße fährt, weil er als Patient zum Arzt oder als Klient zum Anwalt möchte oder Gast eines Hotels in der Straße ist, darf dies tun. Es sei denn, dies ist durch andere Verbotsschilder untersagt.

Beispiele Anlieger für die Fahrradstraße in Bremerhaven:

  • Wer mit dem PKW den Parkplatz hinter der „Großen Kirche“ benutzen möchte, gilt als Anlieger.
  • Auch wer einen PKW-Parkplatz in der Prager Straße verwendet, gilt als Anlieger.
  • Wer die Fahrradstraße mit dem PKW benutzt, um ein Ziel außerhalb dieser Zone abzukürzen, ist kein Anlieger und begeht eine Ordnungswidrigkeit. Nicht erlaubt wäre beispielsweise durch die Prager Straße zu fahren, nur um die Deichstraße zu umgehen, aber keinen Grund für einen Aufenthalt in der Fahrradstraße zu haben.

 

Hafenstraße - neuer Radfahrstreifen: jetzt 2 m breit

Auf der Hafenstraße ist der Radfahrstreifen verbreitert worden, von 1,6 auf 2,00 m. Das ist gut und ermöglicht sogar das Überholen von Radfahrenden untereinander, ohne dass man den Streifen verlassen muss. Auch weitere Verbesserungen sind erfolgt und sehr erfreulich: z.B. die Rotmarkierung von Radfahrerfurten an Kreuzungen. So ganz allmählich bekommt Bremerhaven ein Radfahr-Profil.

Der Radfahrstreifen wurde deutlich nach links verlegt. Dadurch ist ein Sicherheitstrennstreifen von ca 70 cm entstanden, der besser als in der Vergangenheit vor Dooring-Unfällen schützen soll. Viele Autos hatten zunächst nahe an der neuen Begrenzung zum Radfahrstreifen geparkt und nutzten den scheinbar breiter gewordenen Parkraum weidlich aus, statt am Bordstein zu parken. Das hat sich aber deutlich geändert und ist seltener geworden. Das Ordnungsamt will ducrh schriftliche Hinweise und Gespräche mit den Fahrzeugführer*innen dafür Sorge tragen, dass solche Vorkommnise weitestgehend der Vergangenheit angehören. Der ADFC war ursprünglich der Meinung, dass für den Sicherheitstrennstreifen eine eigene Markierung aufgebracht werden muss. Das ist aber nicht der Fall. Wer es genauer wissen will, kann sich u.a. bei Wikipedia informieren.

WAlther-Rathenau-Platz, Bismarckstraße

Endlich: Erste Verbesserung auf der Bismarckstraße

Seit 2019 kämpft der ADFC Bremerhaven dafür, dass auf der Bismarckstraße Verbesserungen für den Radverkehr erzielt werden. Im dritten Jahr unserer Bemühungen wurde jetzt eine erste kleine Verbesserung auf unseren Vorschlag hin durchgeführt: Der Radverkehr wird schon im Bereich der Einfahrt auf den Walther-Rathenau-Platz auf den Gehweg gelenkt. Bisher war das erst an der Ausfahrt der Fall mit der Folge, dass man mit dem Fahrrad immer wieder vor der Kühlerhaube von ausfahrenden Autos landete, obwohl man vorfahrtberechtigt war. Die Autofahrer:innen hatten aber auch keinen optischen Anhalt dafür, dass der Radverkehr an dieser Stelle von der Fahrbahn auf den Angebotsstreifen wechselt. Die neue Markierung erspart hoffentlich vielen Radfahrenden an dieser Stelle Stressmomente. Ende August wird es eine Sitzung mit Politik und Behörden geben, bei der über weitere Verbesserungen beraten wird, ganz besonders im Bereich der Kreuzung Bismarckstraße/SchillerStraße/Rheinstraße. 

Vielleicht nicht immer auf den ersten Blick erkennbar: Verbesserungen in der Stadt durch Engagement des ADFC

Vieles nimmt man gar nicht so wahr, aber es gibt doch mehr Verbesserungen für den Radverkehr in den letzten Jahren als gedacht. Wer genau wissen will, dass dem ADFC Bremerhaven gelungen ist, und wo er bisher nicht weitergekommen ist, hat es hier auf einen Blick.

Einschübe auf dem Weserradweg in Bremerehaven erneuert

Der Weserradweg hat ein neues Design für die Erkennung  auf den Hauptwegweisern erhalten. Dafür mussten die alten Einschübe gegen die neuen ausgetasucht werden. Dies hat der ADFC Bremerhaven im Auftrag des Tourismusbüros "Erlebnis Bremerhaven" am 23.02.2024 erledigt. Insgesamt wurden 21 Einschübe auf den neuesten Stand gebracht, zusätzlich auch noch 10 Einschübe des Nordseeradwanderweges (North Sea Cycle Route) ausgetauscht, die entweder stark verschmutzt oder verblichen waren. Der Austausch der Schilder war von der Weserradweg-Infozentrale im Rahmen der 2022 durchgeführten erneuten Zertifizierung des am meisten befahrenen und beliebtesten Radwegs Deutschlands veranlasst worden.

Fahrradboxen in der Innenstadt

"Geheime" Fahrradboxen am Eulenhof und in den Havenwelten

Lang ersehnt, dann realisiert, und doch unbekannt. Immer wieder klagten besonders Weserradweg-Touristen über Diebstähle teurer Fahrräder, die sie nicht diebstahlsicher in der Innenstadt unterbringen konnten. Die früher vorhandenen Boxen in der Tiefgarage der Havenwelten waren für E-Bikes und Räder mit größeren Packtaschen nicht groß genug. Anfang 2022 hat "Erlebnis Bremerhaven" zusammen mit der StäPark 23 neue Boxen unter dem Conference-Center des Atlantic-Sail-City-Hotels und 9 auf dem Parkplatz am Eulenhof aufstellen lassen. Für 1 € kann auch ein größeres Rad, auch mit Packtaschen untergebracht werden. Damit wurde eine wichtige Lücke für den Radtourismus in Bremerhaven geschlossen. Das begrüßt der ADFC ausdrücklich. Allerdings würde er sich doch deutliche Hinweise auf die Boxen wünschen. Sie liegen so sehr im Verborgenen, dass selbst die meisten Bremerhavener nichts von deren Existenz wissen, geschweige denn die Fahrradtouristen. Von der Erlebnis Bremerhaven erhielten wir die Auskunft, dass dort Fahrradtouristen gerne auf die Existenz der Boxen aufmerksam gemacht würden. Aber gut Hinweisschilder wären sinnvoller. Mal wieder ein Beispiel dafür, dass für Beschaffungen oft Geld vorhanden ist, aber für unterhalt und frördernede Begleitmaßnahmen weder Geld noch Engagement. Wir bleiben darn.

Häufige Fragen von Alltagsfahrer*innen

  • Was macht der ADFC?

    Der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club e.V. (ADFC) ist mit bundesweit mehr als 190.000 Mitgliedern, die größte Interessenvertretung der Radfahrerinnen und Radfahrer in Deutschland und weltweit. Politisch engagiert sich der ADFC auf regionaler, nationaler und internationaler Ebene für die konsequente Förderung des Radverkehrs. Er berät in allen Fragen rund ums Fahrrad: Recht, Technik, Tourismus.

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  • Was bringt mir eine ADFC-Mitgliedschaft?

    Radfahren muss sicherer und komfortabler werden. Wir nehmen dafür – auch Dank Ihrer Mitgliedschaft – nicht nur Einfluß auf Bundestagsabgeordnete, sondern setzen uns auf Landes- und Kommunalebene für die Interessen von Radfahrern ein. Für Sie hat die ADFC Mitgliedskarte aber nicht nur den Vorteil, dass wir uns für einen sicheren und komfortablen Radverkehr einsetzen: Sie können egal, wo Sie mit Ihrem Fahrrad unterwegs sind, deutschlandweit auf die AFDC-Pannenhilfe zählen. Außerdem erhalten Sie mit unserem zweimonatlich erscheinenden ADFC-Magazin Information rund um alles, was Sie als Radfahrer politisch, technisch und im Alltag bewegt. Zählen können ADFC-Mitglieder außerdem auf besonders vorteilhafte Sonderkonditionen, die wir mit Mietrad- und Carsharing-Anbietern sowie Versicherern und Ökostrom-Anbietern ausgehandelt haben. Sie sind noch kein Mitglied?

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  • Was muss ich beachten, um mein Fahrrad verkehrssicher zu machen?

    Wie ein Fahrrad verkehrstauglich auszustatten ist, legt die Straßenverkehrszulassungsordnung (StVZO) fest. Vorgesehen sind darin zwei voneinander unabhängige Bremsen, die einen sicheren Halt ermöglichen. Für Aufmerksamkeit sorgen Radler*innen mit einer helltönenden Klingel, während zwei rutschfeste und festverschraubte Pedale nicht nur für den richtigen Antrieb sorgen. Je zwei nach vorn und hinten wirkende, gelbe Rückstrahler an den Pedalen stellen nämlich darüber hinaus sicher, dass Sie auch bei eintretender Dämmerung gut gesehen werden können. Ein rotes Rücklicht erhöht zusätzlich die Sichtbarkeit nach hinten und ein weißer Frontscheinwerfer trägt dazu bei, dass Radfahrende die vor sich liegende Strecke gut erkennen. Reflektoren oder wahlweise Reflektorstreifen an den Speichen sind ebenfalls vorgeschrieben. Hinzu kommen ein weißer Reflektor vorne und ein roter Großrückstrahler hinten, die laut StVZO zwingend vorgeschrieben sind.

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  • Worauf sollte ich als Radfahrer achten?

    Menschen, die Rad fahren oder zu Fuß gehen, gehören zu den ungeschützten Verkehrsteilnehmern. Sie haben keine Knautschzone – deshalb ist es umso wichtiger, sich umsichtig im Straßenverkehr zu verhalten. Dazu gehört es, selbstbewusst als Radfahrender im Straßenverkehr aufzutreten, aber gleichzeitig defensiv zu agieren, stets vorausschauend zu fahren und mit Fehlern von anderen Verkehrsteilnehmern zu rechnen.Passen Sie Ihre Fahrweise der entsprechenden Situation an und verhalten Sie sich vorhersehbar, in dem Sie beispielsweise Ihr Abbiegen durch Handzeichen ankündigen. Halten Sie Abstand von Lkw, Lieferwagen und Kommunalfahrzeugen. Aus bestimmten Winkeln können Fahrer nicht erkennen, ob sich seitlich neben dem Lkw Radfahrende befinden. Das kann bei Abbiegemanövern zu schrecklichen Unfällen führen. Beachten Sie immer die für alle Verkehrsteilnehmer gültigen Regeln – und seien Sie nicht als Geisterfahrer auf Straßen und Radwegen unterwegs.

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  • Was ist der Unterschied zwischen Pedelecs und E-Bikes?

    Das Angebot an Elektrofahrrädern teilt sich in unterschiedliche Kategorien auf: Es gibt Pedelecs, schnelle Pedelecs und E-Bikes. Pedelecs sind Fahrräder, die durch einen Elektromotor bis 25 km/h unterstützt werden, wenn der Fahrer in die Pedale tritt. Bei Geschwindigkeiten über 25 km/h regelt der Motor runter. Das schnelle Pedelec unterstützt Fahrende beim Treten bis zu einer Geschwindigkeit von 45 km/h. Damit gilt das S-Pedelec als Kleinkraftrad und für die Benutzung sind ein Versicherungskennzeichen, eine Betriebserlaubnis und eine Fahrerlaubnis der Klasse AM sowie das Tragen eines Helms vorgeschrieben. Ein E-Bike hingegen ist ein Elektro-Mofa, das Radfahrende bis 25 km/h unterstützt, auch wenn diese nicht in die Pedale treten. Für E-Bikes gibt es keine Helmpflicht, aber Versicherungskennzeichen, Betriebserlaubnis und mindestens ein Mofa-Führerschein sind notwendig. E-Bikes spielen am Markt keine große Rolle. Dennoch wird der Begriff E-Bike oft benutzt, obwohl eigentlich Pedelecs gemeint sind – rein rechtlich gibt es große Unterschiede zwischen Pedelecs und E-Bikes.

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  • Gibt es vom ADFC empfohlene Radtouren für meine Reiseplanung?

    Wir können die Frage eindeutig bejahen, wobei wir Ihnen die Auswahl dennoch nicht leicht machen: Der ADFC-Radurlaubsplaner „Deutschland per Rad entdecken“ stellt Ihnen mehr als 165 ausgewählte Radrouten in Deutschland vor. Zusätzlich vergibt der ADFC Sterne für Radrouten. Ähnlich wie bei Hotels sind bis zu fünf Sterne für eine ausgezeichnete Qualität möglich. Durch die Sterne erkennen Sie auf einen Blick mit welcher Güte Sie bei den ADFC-Qualitätsradrouten rechnen können.

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