Endlich ist die Umgestaltung dieser Rubrik abgeschlossen. Im Kapitel "Radtouren" finden sich ab sofort nur noch Artikel, die sich mit Radtouren aller Art beschäftigen, entweder solche, die angekündigt werden oder Beschreibungen von solchen, die schon stattgefunden haben. Und am Ende gibt es noch ein Kapitel zu fantasievoll umgestalteten Fährrädern nach dem Motto "Spaß muss sein". Die Fahrradtouren des ADFC Bremerhaven finden sich ganz unten auf der Website.
Oben sieht man die Vorderseite unseres Tourenflyer 2024 des ADFC Bremerhaven 2024 anbietet. Man kann ihn mit diesem Link auch Herunterladen und Ausdrucken. Die Print-Version des Tourenflyers kann man an unseren Info-Ständen bei Veranstaltungen und samstags zwischen 10.00 und 12.00 Uhr in unserem Büro in der Neue Straße 5 erhalten. Beachtenswert ist vielleicht für einige, dass am 3. Dienstag im Monat um 14.00 Uhr Touren nur für muskelbetriebene Räder angeboten werden. Startort aller Touren ist der Haupteingang der Stadthalle. Neben den regelmäßigen Feierabendtouren gibt es auch Tagestouren mit einer Länge von 60 bis 100 km s.u. . Diese finden sich auf der Rückseite des Flyers
Aus dem ersten Fancy Women Bike Ride (FWBR) 2013 in Izmir hat sich eine weltweite Bewegung entwickelt. die zeigt, dass Frauen gleichbereichtigt auf dem Rad auf der Straße unterwegs sind. So nahmen zum Abschluss der Europäischen Mobilitätsswoche am 22.09.2024 ca 100 Frauen, Kinder und einige Männer am ersten Fishtown Women Bike Ride teil, viele in bunter Kleidung, mit chiquen Hüten und geschmückten Rädern, um ihrem Spaß und ihrem Recht am Radfahren Ausdruck zu verleihen. Mit dabei waren auch über 10 Frauen mit Migrationshintergrund, die erst kürzlich das Radfahren erlernt hatten. Der ADFC hatte die Idee ins Spiel gebracht, nachdem er erfahren hatte, dass der VCD Bremen so etwas schon seit 3 Jahren organsiert. In Bremerhaven wurde die Radtour unter der Leitung des Nahmobilitätsreferates von einem Frauen-Orga-Team entwickelt und durchgeführt.
Der Ride ging vom Theodor-Heuss-Platz nach Norden unter anderem durch die Alte Bürger, die Barkhausen- und Columbusstraße, zum Bahnhof und über die Grashoff- und Elbe- und Ludwigstraße wieder zurück. Die Polizei begleitete die Tour und sperrte - wo erforderlich - die Straßen. so dass ein ungehindertes Fortkommen möglich war. An verschiedenen Stellen des Fahrradzuges erklang Musik, auch viele Musikstücke, die das Fahrrad zum Thema hatten. Die Fotos zeigen die gute Stimmung, das zweite Foto das Orgateam (nur Miriam Gieseking fehlt auf dem Bild). Alle Beteiligten waren sich einig: Das muss wiederholt werden.
Am 31.08.2024 fand zum dritten Mal die Rad-Tour für Alle statt. Startpunkt war der Bürgerpark. Von dort ging es nach Grünhöfe, über die Freizeitroute Ost und Deichhämme zum FahrGrad8, dann zum Schaufenster Fischereihafen und von dort zurück zum Ausgangspunkt. Etwas 30 Teilnehmer:innen fuhren mit. Vertreten waren verschiedenste Fahrradtypen wie Hand-Bikes, Behinderten-Tandem, Rollstuhlrad, Dreiräder, Rikscha und natürlich auch handelsübliche Fahrräder. Stimmung und Wetter waren gut. Die gut 15 km lange Tour war mit 3 Pausen für alle Teilnehmer:innen gut zu schaffen gewesen. Für Kekse und Getränke war gesorgt, ansonsten hatte die Teilnehmer:innen auch eigene Verpflegung mit. Kleiner Höhepunkt war ein kostenloses Eis auf die Hand im Fischereihafen für alle, die mitgemacht hatten.
Die Idee zur Tour für Alle kam 2022 vom ADFC Bremerhaven: Es sollte in Bremerhaven auch Radtouren geben, die eine Teilnahme für Menschen mit Behinderungen genauso ermöglichen wie für Menschen ohne Behinderungen. Neben dem ADFC Bremerhaven, dem Amt für Menschen mit Behinderungen und der Mobilitätsbeauftragten, Johanna Lichtenberg, konnten weitere Unterstützer und Interessenten gewonnen werden: die AWO, die Erlebnis Bremerhaven, die ihre Behindertenräder zur Verfügung stellt und der Blindenverein. Mittlerweile ist der Magistrat verantwortlich für die Organisation, der ADFC steht beratend zur Seite und plant den Tourverlauf. 2025 soll die nächste Tour stattfinden.
Es war das dritte Mal, dass die BIS über moderne Wasserstofftechnologien in Bremerhaven im Rahmen einer vom ADFC organisierten Radtour informierte und das erste Mal, dass diese Radtour so ausgelegt war, dass auch Menschen mit Behinderungen mitfahren können. 48 Teilnehmende hatten sich angemeldet, so viele wie noch nie. Angesteuert wurde zunächst das TTZ an der Ostkaje des Fischereihafens, wo aus Ammoniak Wasserstoff hergestellt wird, der dann für motorbetriebene Fahrzeuge verwendet werden kann - vor Ort z.B. für einen Versuchs-Gabelstapler.
Nächster Halt war das Hydrogen-Lab oder Elektrolyseurfeld am Luneort, wo Windstrom in Wasserstoff umgewandelt und verdichtet wird. Dann ging es zum AWI, dem Standort des ersten mit Methanol betriebenen Forschungsschiffes Uthörn II des AWI. Endpunkt war die Hochschule, in der ein Dieselmotor auf Wasserstoffnutzung umgebaut ist und wo mit selbst produziertem Wasserstoff zum Abschluss für die Teilnehmenden Würstchen gegrillt und Pommes frittiert wurden. Überall hatten die Referenten die Vorgänge vor Ort und die zu bewältigenden Probleme bei der Forschung sehr gut und verständlich vorgetragen, so dass keine Langeweile aufkam. Insgesamt eine gelungene Veranstaltung.
26.10.2024, 13.00 Uhr strahlender Sonnenschein und angenehme Temperatur – ein goldener Oktobertag.
Mit 26 Radlern und Radlerinnen startet die Fahrradtour am Samstag.
Bei dem idealen Fahrradwetter nutzen wir die letzte Gelegenheit in der Sommerzeit 2024 für eine ausgiebige Tour von ca. 31 km.
Zum Abschluss der Tour sind wir im „Alten Eiswerk“ in Kai´s Restaurant eingekehrt.
Am heutigen Samstag, den 28.09.2024 stand die erste Samstagstour auf dem Programm.
Am Vormittag und kurz vor dem Start der Fahrradtour um 13.00 Uhr richteten sich alle Blicke in den mit dunklen Wolken verhangenen Himmel und der Wetter-App. Bleiben wir während der Tour vom Regen verschont oder werden wir von einem Platzregen überrascht?
18 mutige Radfahrer/innen haben sich zur Fahrradtour an der Stadthalle getroffen und starteten optimistisch die Radtour. Der Optimismus wurde belohnt: Nur ein paar Tropfen Regen hat eine dunkele Wolke frei gegeben – nicht der Rede wert.
Nach ca. 23 km kehrten wir im Restaurant Hemingway zum Abschluss der Tour ein.
Auf der letzten Tagestour des ADFC Bremerhaven 2024 fuhren 15 Menschen mit. Ohne die Fähre wurden gut 74 km gefahren. Die Weser war fast spiegelglatt. Erstes Highlight auf der Strecke: Schafe und alles, was dazu gehört.
An der Strecke zuerst die Silhouette von Bremerhaven und dann die von CT1-4. Das ist natürlich immer ein vertrauter Anblick. Diesmal war die Woll-, äh Wolkendecke hinter den Bauten aufgerissen und der Lichtschein setzte das ganze in ein mythisches Licht.
In Blexen dreht es sich sprichwörtlich um's in die Röhre gucken.
Allemal gab es am Deich im Verlauf der Strecke Schafe und auf den Weiden bis zum Jadebusen Rinder. Hier und da ein grauer und ein weißer Kranich. Erst im Hinterland standen wieder Pferde auf den Weiden.
Nicht zu weit vom Deich dann auch die Seefelder Mühle. Diese darf empfohlen werden. Es gibt leckeres Essen, sowohl süß als auch herzhaft. Es gibt gute Kunst an der Wand. Es gibt ein umfangreiches Kulturprogramm im Saal. Es gibt viel zu sehen. Auch in der Mühle. Und der kleine Souvenier-Laden öffnet nachmittags auch. Es war also für das Wohl aller Beteiligter gesorgt.
Ach ja: Bei 18-20 km/h fährt es sich angenehm leicht und entspannt dahin. Alle haben gestaunt, wie gut sie die Strecke abgespult haben und trotzdem irgendwie viel Zeit für Pausen und Schnack hatten. Also, eine runde Sache!
Bei bestem Fahrradwetter starteten wir mit 29 Radlern, wie jeden Donnerstag um 18.00 Uhr an der Stadthalle, zur Feierabendtour.
Corinna hat die Tour geplant, musste Sie aber krankheitsbedingt an Otto übertragen.
Bis zur Doppelschleuse verlief die Tour wie von Corinna geplant, dann musste improvisiert werden: Ein großes Schiff wollte die Doppelschleuse passieren, so dass beide Schleusentore geöffnet werden mussten und die Schleuse nicht passierbar war. Spontan haben wir die Tour geändert. Aus geplanten 24,3 km wurden 30,2 km bis zum geplanten Abschluss der Tour in der Vereinsgaststätte „Matchball“.
Um 15.00 Uhr kam die Unwetterwarnung für Bremerhaven – eine Gewitterzelle mit Starkregen – überquerte Bremerhaven von West nach Ost.
Dann um ca.16.45 Uhr die Entwarnung. Es klarte auf. Ideales Wetter zum Fahrradfahren.
Mit 21 Radlern haben wir dann mit Schwerpunkt den Ortsteil Leherheide mit dem Fahrrad erkundet. Dabei durfte das neu angelegte Bredenmoor und der Tunnelberg nicht fehlen. Der Rund-um-Blick vom Tunnelberg über Bremerhaven hat alle total begeistert.
Nach ca. 23 km haben wir die Tour bei Speis und Trank im Lokal HALBZEIT auf dem Sportgelände des LTS im Speckenbüttler Park abgeschlossen.
Hier ein Kurzbericht von der ADFC-Feierabendtour vom Donnerstag, den 06. Juni 2024:
Der Start der Feierabendtour war um 18:00 Uhr mit 29 Teilnehmern an der Stadthalle.
Mit ca. 15 °C war es zwar etwas frisch, der Himmel war bedeckt aber bis auf ein paar einsame Regentropfen blieb es trocken – ideales Wetter für eine kleine Fahrradtour.
Nach 28,7 km wurden wir im Vereinslokal des LTS im Speckenbüttler Park um 20.15 Uhr erwartet und konnten uns bei Speis & Trank erholen und klönen.
Mit 18 Teilnehmern starteten wir wie gewohnt an der Stadthalle. Heute stand die angepasste Tour „Klimaschutztour Bremerhaven Süd“ auf dem Programm.
Nach den heftigen Regenfällen in den vorausgegangenen Tagen forderten die tiefen Feldwege das gesamte fahrerische Können der Teilnehmer.
Anschließend wurden wir von einem heftigen Regenschauer überrascht und wir entschlossen uns, die geplante Tour umzuplanen und abzukürzen. Nach ca. 16 km kehrten wir im Sommerhaus des Matchballs ein.
Diese Rad-Tour ist eine Fahrt vom Campingplatz Spaden über Leherheide, Langen und Imsum zum Wremer Kutterhafen.
Startpunkt ist der Campingplatz am Spadener See. Die Strecke verläuft über Leherheide, durch Langen bis nach Imsum.
Ab dem Ochsenturm bei Imsum geht es dann am Deich entlang zum Wremer Kutterhafen. Dieser Teilabschnitt gehört auch zum Weser-Radweg.
Weiter Details gibt es hier.
Diese 20 km lange Radtour startet am „Kreisel“ beim Camping- und Ferienpark Spadener See. Es geht entlang des neuen Radweges bis zur Schiffdorfer Stauschleuse.
Von dort direkt entlang der Geeste über „Hexenbrücke“ geht es weiter zum Bürgerpark.
Zurück durch den Bürgerhain bei Reinkenheide bis nach Schiffdorf und wieder Richtung Stauschleuse.
Am Ende des neues Radweges nach rechts Richtung Spadener See, vorbei an der Wasserski-Anlage „Blue-Bay“ zurück zum Starpunkt.
Das Fahrrad ist natürlich zuallererst ein Gegenstand zur Fortbewegung. Aber schon immer war es auch ein Gegenstand, der schön und nicht nur zweckhaft sein sollte. Es gab schon manche Ausstellung zum Thema Fahrraddesign, bei der es einerseits um Funktionalität, aber andererseits auch um die Schönheit des Gegenstandes an sich ging, also um Design im engeren Sinne. Ein Beispiel dafür ist das schöne Buch "Cyclopedia" von Michael Embacher. Aber mindestens so interessant wie die vielen Beispiele professionellen Fahrrad-Designs sind die Schöpfungen, die sich viele "unprofessionelle" Menschen für ihr eigenes Fahrrad überlegen, und die sie dann auch in die Tat umsetzen. Hier zeigt sich bisweilen eine echte Liebe zu dem Objekt "Fahrrad". Da sind der Phatansie keine Grenzen gesetzt. Vieles ist zum Schmunzeln, witzig, schön oder skurril. Solche Schöpfungen zeigt der folgende Abschnitt "Spass muss sein".
In der Bildergalerie kann man sich phantasievolle selbstgebastelte Fährräder vor Augen führen. Sie lassen erkennen, welchen Spaß die Menschen, die sie geschaffen haben, bei der Herstellung und ihrer Benutzung - soweit das möglich ist - haben, und dass das Thema "Fahrrad" die Phantasie beflügeln kann. Gerne könnt Ihr uns auch besondere Exemplare an unsere Mailadresse schicken. Wir setzen sie dann in unsere Bildergalerie und geben gerne auch Euren Namen an, wenn Ihr einverstanden seid.
Besondere Fahrräder
Seit August 2021 findet an jedem 3. Freitag im Monat um 17.00 Uhr in Bremerhaven eine critical mass statt. In der Vergangenheit wechselte der Startpunkt. Seit April 2022 haben wir aber den Lloyd-Platz (der Platz, wo das Schulschiff Deutschland liegt, bzw. südlich des t.i.m.e-port II) als fixen Startpunkt ausgewählt. Die Tour wird auch immer bekannt gegeben unter "Aktuelles", auf der Website der Critical Mass-Bewegung, in der Signal-Gruppe, per Twitter. Übrigens: Auch Herbst und Winter haben die Teilnehmer*innen nicht abgehalten. Im Dezember fällt die CM immer zugunsten des Nikolausradeln aus. Wer sich der CM-Gruppe auf der Signal-Plattform anschließen möchte, kann dies unter 0176 31731938 tun. Wer CM noch nicht kennt, aber mehr wissen will, kann sich informieren unter diesem Link.
Der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club e.V. (ADFC) ist mit bundesweit mehr als 190.000 Mitgliedern, die größte Interessenvertretung der Radfahrerinnen und Radfahrer in Deutschland und weltweit. Politisch engagiert sich der ADFC auf regionaler, nationaler und internationaler Ebene für die konsequente Förderung des Radverkehrs. Er berät in allen Fragen rund ums Fahrrad: Recht, Technik, Tourismus.
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Radfahren muss sicherer und komfortabler werden. Wir nehmen dafür – auch Dank Ihrer Mitgliedschaft – nicht nur Einfluß auf Bundestagsabgeordnete, sondern setzen uns auf Landes- und Kommunalebene für die Interessen von Radfahrern ein. Für Sie hat die ADFC Mitgliedskarte aber nicht nur den Vorteil, dass wir uns für einen sicheren und komfortablen Radverkehr einsetzen: Sie können egal, wo Sie mit Ihrem Fahrrad unterwegs sind, deutschlandweit auf die AFDC-Pannenhilfe zählen. Außerdem erhalten Sie mit unserem zweimonatlich erscheinenden ADFC-Magazin Information rund um alles, was Sie als Radfahrer politisch, technisch und im Alltag bewegt. Zählen können ADFC-Mitglieder außerdem auf besonders vorteilhafte Sonderkonditionen, die wir mit Mietrad- und Carsharing-Anbietern sowie Versicherern und Ökostrom-Anbietern ausgehandelt haben. Sie sind noch kein Mitglied?
Wie ein Fahrrad verkehrstauglich auszustatten ist, legt die Straßenverkehrszulassungsordnung (StVZO) fest. Vorgesehen sind darin zwei voneinander unabhängige Bremsen, die einen sicheren Halt ermöglichen. Für Aufmerksamkeit sorgen Radler*innen mit einer helltönenden Klingel, während zwei rutschfeste und festverschraubte Pedale nicht nur für den richtigen Antrieb sorgen. Je zwei nach vorn und hinten wirkende, gelbe Rückstrahler an den Pedalen stellen nämlich darüber hinaus sicher, dass Sie auch bei eintretender Dämmerung gut gesehen werden können. Ein rotes Rücklicht erhöht zusätzlich die Sichtbarkeit nach hinten und ein weißer Frontscheinwerfer trägt dazu bei, dass Radfahrende die vor sich liegende Strecke gut erkennen. Reflektoren oder wahlweise Reflektorstreifen an den Speichen sind ebenfalls vorgeschrieben. Hinzu kommen ein weißer Reflektor vorne und ein roter Großrückstrahler hinten, die laut StVZO zwingend vorgeschrieben sind.
Menschen, die Rad fahren oder zu Fuß gehen, gehören zu den ungeschützten Verkehrsteilnehmern. Sie haben keine Knautschzone – deshalb ist es umso wichtiger, sich umsichtig im Straßenverkehr zu verhalten. Dazu gehört es, selbstbewusst als Radfahrender im Straßenverkehr aufzutreten, aber gleichzeitig defensiv zu agieren, stets vorausschauend zu fahren und mit Fehlern von anderen Verkehrsteilnehmern zu rechnen.Passen Sie Ihre Fahrweise der entsprechenden Situation an und verhalten Sie sich vorhersehbar, in dem Sie beispielsweise Ihr Abbiegen durch Handzeichen ankündigen. Halten Sie Abstand von Lkw, Lieferwagen und Kommunalfahrzeugen. Aus bestimmten Winkeln können Fahrer nicht erkennen, ob sich seitlich neben dem Lkw Radfahrende befinden. Das kann bei Abbiegemanövern zu schrecklichen Unfällen führen. Beachten Sie immer die für alle Verkehrsteilnehmer gültigen Regeln – und seien Sie nicht als Geisterfahrer auf Straßen und Radwegen unterwegs.
Das Angebot an Elektrofahrrädern teilt sich in unterschiedliche Kategorien auf: Es gibt Pedelecs, schnelle Pedelecs und E-Bikes. Pedelecs sind Fahrräder, die durch einen Elektromotor bis 25 km/h unterstützt werden, wenn der Fahrer in die Pedale tritt. Bei Geschwindigkeiten über 25 km/h regelt der Motor runter. Das schnelle Pedelec unterstützt Fahrende beim Treten bis zu einer Geschwindigkeit von 45 km/h. Damit gilt das S-Pedelec als Kleinkraftrad und für die Benutzung sind ein Versicherungskennzeichen, eine Betriebserlaubnis und eine Fahrerlaubnis der Klasse AM sowie das Tragen eines Helms vorgeschrieben. Ein E-Bike hingegen ist ein Elektro-Mofa, das Radfahrende bis 25 km/h unterstützt, auch wenn diese nicht in die Pedale treten. Für E-Bikes gibt es keine Helmpflicht, aber Versicherungskennzeichen, Betriebserlaubnis und mindestens ein Mofa-Führerschein sind notwendig. E-Bikes spielen am Markt keine große Rolle. Dennoch wird der Begriff E-Bike oft benutzt, obwohl eigentlich Pedelecs gemeint sind – rein rechtlich gibt es große Unterschiede zwischen Pedelecs und E-Bikes.
Wir können die Frage eindeutig bejahen, wobei wir Ihnen die Auswahl dennoch nicht leicht machen: Der ADFC-Radurlaubsplaner „Deutschland per Rad entdecken“ stellt Ihnen mehr als 165 ausgewählte Radrouten in Deutschland vor. Zusätzlich vergibt der ADFC Sterne für Radrouten. Ähnlich wie bei Hotels sind bis zu fünf Sterne für eine ausgezeichnete Qualität möglich. Durch die Sterne erkennen Sie auf einen Blick mit welcher Güte Sie bei den ADFC-Qualitätsradrouten rechnen können.